Elgato revolutioniert das Stream-Setup: Auf der Computex hat das Unternehmen vier neue Projekte präsentiert, die die Art, wie Creator und Profis ihr Equipment steuern, grundlegend verändern.
Stream Deck für jedes Device: Die Software-Offensive
Mit der neuen Virtual Stream Deck (VSD) Software macht Elgato einen großen Schritt. Ab sofort lässt sich praktisch jedes internetfähige Gerät in ein vollwertiges Stream Deck verwandeln. Statt auf dedizierte Hardware angewiesen zu sein, genügt ein Tablet, Smartphone oder sogar ein PC. Nutzer erhalten somit mehr Flexibilität im Workflow und sparen gleichzeitig Kosten.
Die Konfiguration bleibt dabei gewohnt intuitiv: Über ein Netzwerk werden Aktionen, Szenen und Makros zentral eingepflegt und lassen sich blitzschnell auslösen. Dank Elgatos Erfahrung im UI/UX-Bereich erwartet die Community eine performante, zuverlässige Lösung.
Netzwerk Dock: Next Level Steuerzentrale
Mit dem Network Dock ergänzt Elgato sein Portfolio um eine Schnittstelle, die Peripherie, Netzwerk und Steuerung vereint. Mehrere Geräte lassen sich damit noch smarter in bestehende Setups integrieren. Gerade für professionelle Streaming- und Produktionsumgebungen eröffnet das neue Möglichkeiten – von flexiblen Kamerawechseln bis zur Lichtsteuerung, alles zentralisiert.
Bedeutung für Markt und Community
Elgato adressiert einen klaren Trend: Streaming wird mobiler und vielseitiger. Kreative wollen nicht mehr auf teure Zusatz-Hardware angewiesen sein, sondern erwarten flexible, skalierbare Lösungen. Das VSD-Softwaremodell passt exakt zu dieser Erwartung.
Auch für Studios, die auf mehreren Ebenen produzieren, sind diese Neuerungen ein Gewinn. Die Virtualisierung des Stream Decks öffnet Türen für ortsunabhängige, multifunktionale Setups. Technisch gesehen bewegt sich Elgato hier am Puls der Zeit – und sendet ein Signal an die Konkurrenz, wie Software-First-Innovationen die Peripheriewelt verändern können.